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Branchen

Medien

Wettbewerbsdruck, demographischer Wandel, Globalisierung – all das sorgt bei Verlagen und Publishern für große Herausforderungen.

Print stirbt – und was kommt jetzt?

Die Digitalisierung trifft manche Branchen besonders stark – darunter ist die Verlags- und Medienbranche.
Zeitungsverlage und Zeitschriftenherausgeber haben mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Etwa 30% der Leser von Tageszeitungen sind mittlerweile 70 Jahre und älter, bei E-Papers sind diese 60 Jahre und älter.

Das bedeutet: Es gibt immer weniger Kunden, trotz des demographischen Wandels sieht die Zukunft der Verlage nicht rosig aus.

Mittlerweile setzen viele auf Social Media und wollen den freien Journalismus durch Online-Angebote weiter ermöglichen. Doch wie ist das möglich? Und wie können Daten bei der Bewältigung dieser Herausforderungen unterstützen?

Daten als Lösung für die Herausforderungen der Verlagswelt

In der Zukunft der Verlagswelt gibt es zwei Dinge, die nicht vernachlässigt werden dürfen:

  • Die Kreation neuer Geschäftsmodelle und damit das Ansprechen neuer Zielgruppen
  • Das Zufriedenstellen von Bestandskunden

Denn auch wenn diese Kunden eventuell schon älter sind, gilt es im aktuellen Status der Verlage, diese Kunden unbedingt zu halten und die Churn-Rate so weit wie möglich zu verringern. Das Zauberwort an dieser Stelle ist die Customer Experience.
Kunden müssen sich ernst genommen fühlen und in ihren Bedürfnissen wahrgenommen. Ein 360°-Blick auf die Kunden ist genau das, was Verlage dann benötigen.
Sie müssen wissen, was ihre Kunden an Content lesen möchten und von den Kunden, die ihre Abos kündigen, lernen.

Genauso wichtig ist es, die bereits gesammelten Leads richtig anzusprechen und so potentielle Neukunden von den eigenen Produkten zu überzeugen. Dazu gilt es, nicht nur Opt ins richtig zu pflegen und zu targetieren, sondern auch konsumentenzentriert Inhalte anzubieten.

Gruppe junger Menschen liest eine Zeitung

Neue Geschäfts-modelle auf Basis von Daten für die Medienbranche

Wenn die Leserschaft nicht mehr motiviert werden kann, Print-Zeitschriften zu kaufen – womit verdienen Verlage dann in Zukunft ihr Geld?

Ist die Lösung, jüngere Generationen für Print zu begeistern?
Wir sagen: Nein! Die Welt verändert sich – und so müssen es auch die Verlage tun.

Neue Geschäftsmodelle auf Basis von Daten sind die Zukunft. Das können personalisierte Abonnements sein, die den Leser:innen exakt das bieten, was sie sich wünschen, Content-Syndication oder Datenmonetarisierung.

Gerne unterstützen wir als The Data Institute dabei, diese Geschäftsmodelle individuell zu evaluieren, die nötige Datenstrategie aufzusetzen und mit jeder Menge Customer Centricity den Weg für die Zukunft zu ebnen.

Gruppe findet neue Ideen für Print

Künstliche Intelligenz für die Medienbranche einsetzen

Auch die Künstliche Intelligenz macht vor der Medienbranche nicht Halt. Was manche Redakteur:innen noch als Gegner sehen, verstehen andere bereits als hilfreiches Vehikel, das nicht nur Zeit spart, sondern auch ermöglicht, dass sich die Mitarbeitenden auf besonders wertschöpfende Aufgaben konzentrieren können.

Dabei kann KI nicht nur selbst Inhalte erstellen, wie z.B Wettervorhersagen oder Finanzberichte, sondern auch Unterstützung bei Gliederungen und Strukturen bieten. Kreative Prozesse werden unterstützt und repetitive Aufgaben, die sowieso ungern von den Mitarbeitenden erledigt werden, kann nun die KI übernehmen. Auch Trends müssen nicht mehr unbedingt zeitaufwendig identifiziert werden – auch hier kann KI helfen.
Bei der Personalisierung und Segmentierung von Kunden ist sie außerdem hilfreich, unterstützt bei Werbekampagnen und zielgruppenspezifischem Tracking. Zudem kann der Customer Support durch KI vereinfacht und verschlankt werden.

Weitere unterstützende Tools auf Basis von KI unterstützen bei der Faktenprüfung – etwas, das in der heutigen Zeit unerlässlich ist! Und natürlich – so wie in allen anderen Branchen auch – kann Künstliche Intelligenz bei der Automatisierung und Prozessoptimierung ein entscheidender Faktor sein. Die Basis für den Einsatz? Strukturierte Daten.

Denn natürlich kann jedes Unternehmen bestehende Tools auf dem Markt nutzen. Um die eigenen Daten anzuschließen und so individualisiertere und besser Ergebnisse zu erhalten, muss allerdings „die Basis stimmen“.
Hier unterstützen wir von The Data Institute gerne mit einer zielführenden Datenstrategie.

Die Stärke und gleichzeitig die Schwäche von Verlagen ist es, dass sie bereits lange auf dem Markt aktiv sind. Verlagshäuser sind meist große Konstrukte mit vielen Abteilungen, die etablierte Workflows und Prozesse haben – dies macht sie auf der einen Seite stabil und effizient, auf der anderen Seite hemmt dies aber oft den Innovationsgeist.

Neue Geschäftsmodelle umzusetzen oder den Fokus bisheriger Produkte zu ändern, dauert Zeit. Auch hier unterstützt The Data Institute z.B. durch die Leistung des Data Audits, bei dem wir uns genau anschauen, welche Prozesse es im Unternehmen in Bezug auf Daten gibt, welche Technologien eingesetzt werden und welche low-hanging fruits dem Verlag in kurzer Zeit einen Impact gewähren.

Zudem ist es immens wichtig, die Daten Kultur der Verlage so zu beflügeln, dass die Mitarbeitenden gerne und mit Leidenschaft mit den vorhandenen Daten arbeiten wollen. Die Stichworte hier sind Self Service und Enablement – also das Vermitteln von Wissen und das Abbauen von Hürden.

Daten gezielt und sicher in Verlagen einsetzen

Case Studies aus der Medienwelt

The Data Institute hat in der Medienwelt bereits viel Erfahrung sammeln können – schließlich ist ein Teil unserer Doppelspitze – Catherin Hiller – bereits seit Jahren in dieser Welt aktiv. Außerdem beraten wir die FUNKE Mediengruppe mit unseren Data-Leistungen.

Hier findet Ihr einen Einblick in unsere Case Studies: