Metadaten

Metadaten spielen eine wichtige Rolle in der Datenverwaltung und -nutzung. Durch die Verwendung von Metadaten können Unternehmen ihre Daten besser organisieren, finden, verstehen und nutzen. Es gibt verschiedene Arten von Metadaten, die unterschiedliche Zwecke erfüllen.

Arten von Metadaten

• Beschreibende Metadaten: Diese Metadaten beschreiben den Inhalt der Daten, z. B. den Titel, den Autor, das Datum und die Zusammenfassung.
• Technische Metadaten: Diese Metadaten beschreiben die technische Struktur und das Format der Daten, z. B. die Dateigröße, den Dateityp und den Komprimierungsalgorithmus.
• Verwaltungsmetadaten: Diese Metadaten beschreiben die Verwaltung der Daten, z. B. den Besitzer, die Zugriffsrechte und den Aufbewahrungsort.
• Statistische Metadaten: Diese Metadaten beschreiben die statistischen Eigenschaften der Daten, z. B. den Mittelwert, die Standardabweichung und die Anzahl der Datensätze.

Beispiele für Metadaten

• Das Titelbild eines Artikels: Das Titelbild ist eine Art von Metadaten, die den Inhalt des Artikels visuell beschreiben.
• Die GPS-Daten eines Fotos: Die GPS-Daten sind eine Art von Metadaten, die den Ort beschreiben, an dem das Foto aufgenommen wurde.
• Die Dateieigenschaften einer Musikdatei: Die Dateieigenschaften sind eine Art von Metadaten, die Informationen über die Musikdatei enthalten, z. B. den Titel, den Künstler, das Album und die Dauer.

Vorteile von Metadaten

• Verbesserte Auffindbarkeit: Metadaten können dazu beitragen, Daten schneller und einfacher zu finden.
• Verbesserte Zugänglichkeit: Metadaten können dazu beitragen, Daten für verschiedene Nutzer und Systeme zugänglicher zu machen.
• Verbesserte Nutzung: Metadaten können dazu beitragen, Daten besser zu verstehen und zu nutzen.
• Verbesserte Verwaltung: Metadaten können dazu beitragen, Daten effizienter zu verwalten.

Metadatenstandards

Es gibt verschiedene Metadatenstandards, die die Definition und Verwendung von Metadaten regeln. Zu den gängigsten Metadatenstandards gehören:

• Dublin Core (DC): DC ist ein einfacher und weit verbreiteter Metadatenstandard, der häufig für die Beschreibung von Webressourcen verwendet wird.
• Resource Description Framework (RDF): RDF ist ein komplexerer Metadatenstandard, der verwendet werden kann, um Beziehungen zwischen Daten zu beschreiben.
• Extensible Markup Language (XML): XML ist eine Markierungssprache, die häufig verwendet wird, um Metadaten in strukturierter Form zu speichern.

Metadaten im Data Catalog

Diese Informationen umfassen Metadaten, die den Daten selbst, den Datenquellen, den Datennutzern und den Datennutzungsarten zugeordnet sind.

• Datenentdeckung: Metadaten im Data Catalog ermöglichen es Benutzern, nach relevanten Daten zu suchen und diese zu finden.
• Datenverständnis: Metadaten im Data Catalog helfen Benutzern, die Bedeutung und den Kontext von Daten zu verstehen.
• Datennutzung: Metadaten im Data Catalog erleichtern die Nutzung von Daten für Analysen, Berichte und andere Zwecke.
• Datenqualität: Metadaten im Data Catalog können zur Verbesserung der Datenqualität beitragen, indem sie z. B. Fehler und Inkonsistenzen in den Daten identifizieren.
• Data Governance: Metadaten im Data Catalog unterstützen die Data Governance, indem sie Informationen über die Nutzung und den Zugriff auf Daten bereitstellen.

Hinweis: Dieses Glossar wurde mit Unterstützung von KI-Technologien wie Gemini und ChatGPT erstellt und gepflegt.