Double Opt-Out
Double-Opt-In (DOI) ist ein Verfahren zur Einholung von Einwilligungen im Online-Marketing, insbesondere beim E-Mail-Marketing.
Das Double-Opt-Out-Verfahren ist ein effektives Mittel, um die Compliance und die Zustellbarkeit von E-Mails zu verbessern. Unternehmen, die E-Mail-Marketing betreiben, sollten jedoch die potenziellen Nachteile des Verfahrens berücksichtigen und entscheiden, ob es für ihre Zielgruppe und ihre Geschäftsziele geeignet ist.
Ablauf des Double-Opt-Out-Verfahrens
- Anmeldung: Der Nutzer trägt seine E-Mail-Adresse in ein Anmeldeformular ein und erklärt seine Zustimmung zum Erhalt von Newslettern oder anderen E-Mails.
- Bestätigungs-E-Mail: Der Nutzer erhält eine E-Mail mit einem Bestätigungslink.
- Bestätigung: Der Nutzer muss den Bestätigungslink in der E-Mail anklicken, um seine E-Mail-Adresse zu bestätigen.
- Aktivierung: Erst nachdem der Nutzer den Bestätigungslink geklickt hat, wird seine E-Mail-Adresse in die E-Mail-Liste aufgenommen.
Ziel des Double-Opt-In
Das Double-Opt-In-Verfahren soll sicherstellen, dass nur Nutzer, die sich tatsächlich für den Newsletter oder andere Inhalte anmelden möchten, auch E-Mails erhalten. Dies dient mehreren Zwecken:
- Schutz vor Spam: Das DOI-Verfahren soll verhindern, dass E-Mail-Adressen ohne Zustimmung des Inhabers in Verteiler eingetragen werden. So wird Spam reduziert und die Qualität der E-Mail-Listen verbessert.
- Rechtssicherheit: Das DOI-Verfahren kann Unternehmen dabei helfen, die rechtlichen Anforderungen an die E-Mail-Werbung zu erfüllen. In einigen Ländern, z. B. in Deutschland, ist das DOI-Verfahren für den Versand von werblichen E-Mails vorgeschrieben.
- Vertrauensbildung: Das DOI-Verfahren kann das Vertrauen der Nutzer in Unternehmen stärken, da es zeigt, dass das Unternehmen die Privatsphäre der Nutzer ernst nimmt.
Vorteile des Double-Opt-Out-Verfahrens
- Hohe Datensicherheit: Das Double-Opt-Out-Verfahren verhindert, dass E-Mail-Adressen ohne die Zustimmung des Inhabers in E-Mail-Listen eingetragen werden. Dies schützt vor Spam und Missbrauch von E-Mail-Adressen.
- Verbesserte Zustellbarkeit: E-Mails, die an bestätigte E-Mail-Adressen versendet werden, landen mit höherer Wahrscheinlichkeit im Posteingang und nicht im Spam-Ordner.
- Rechtliche Konformität: In einigen Ländern, z. B. in Deutschland, ist das Double-Opt-Out-Verfahren für E-Mail-Marketing gesetzlich vorgeschrieben.
Nachteile des Double-Opt-Out-Verfahrens
- Geringere Anmelderaten: Das Double-Opt-Out-Verfahren kann zu geringeren Anmelderaten führen, da einige Nutzer den zusätzlichen Schritt der Bestätigung ihrer E-Mail-Adresse nicht durchführen möchten.
- Erhöhte Komplexität: Das Double-Opt-Out-Verfahren erfordert einen zusätzlichen technischen und organisatorischen Aufwand für Unternehmen, die E-Mail-Marketing betreiben.
Alternative Verfahren
Es gibt auch alternative Verfahren zur Einholung von Einwilligungen im Online-Marketing, z. B. das Single-Opt-In-Verfahren. Beim Single-Opt-In-Verfahren muss der Nutzer lediglich seine E-Mail-Adresse in ein Formular eintragen, um sich anzumelden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Single-Opt-In-Verfahren nicht so sicher ist wie das Double-Opt-In-Verfahren und daher nicht für den Versand von werblichen E-Mails in einigen Ländern verwendet werden darf.
Hinweis: Dieses Glossar wurde mit Unterstützung von KI-Technologien wie Gemini und ChatGPT erstellt und gepflegt.
Saubere Opt-In kann jeder.
Thomas Borlik
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